World Cleanupday 2020 am 19.09.2020

Auch in der Stadt Weida war dazu aufgerufen sich am diesjährigen World Cleanup Day (Sonnabend, 19.09.2020) zu beteiligen.

Ein solcher Tag, den der Einheimische gern mit „Weltaufräumtag“ übersetzt oder der manchen aus früherer Zeit als „Subbotnik“ in Erinnerung ist, soll das Ziel haben Straßen, Plätze, Parks, Spielplätze, Wälder, Flussufer, usw. von Abfall und Plastikmüll zu säubern und den Blick bezüglich Umweltverschmutzung zu schärfen und für gesunde und saubere Umwelt zu sorgen.

Ein Jeder ist aufgerufen sich daran für ca. 2 Stunden zu beteiligen.

Seitens unserer Stadtratsfraktion ProKommune wurden dazu verschiedene Vorschläge bei der Stadtverwaltung eingereicht.

Leider gab es nicht die nötige Resonanz und Beteiligung für eine größere gemeinsame Maßnahme.

Wir haben uns daher in Abstimmung mit dem Bürgermeister dafür entschieden das Areal Semmelweispark mit dem Brunnen „Krötenpfütze“, Wallstraße und Aufgang zur Osterburg zu bearbeiten.

Neben den Stadtratsmitgliedern von ProKommune, Udo Geldner, Jörn Seifarth und Marco Uhlig sowie Fraktionskollegin Cornelia Unteutsch gab es tatkräftige Unterstützung von Florian Lindauer vom KJP und von Herrn Bernd Gorray und Dr. Robert Bankwitz.

Es konnten reichlich Abfälle und unerfreuliche Hinterlassenschaften eingesammelt werden, die drei Müllsäcke füllten.

Der Brunnen „Krötenpfütze“ wurde gereinigt, Unkraut und Randbewuchs an den Wegen, auf dem Platz an der Buswendestelle der Wallstraße und zum Aufgang zur Osterburg wurden beseitigt.

Nochmals vielen Dank den Unterstützern.

Es gab auch Gespräche mit Bürgern und Anwohnern.

Hauptanliegen war das leider immer wiederkehrende Thema des Vandalismus und der ausufernden Zusammenkünfte einiger weniger Unvernünftiger Störer, die sich im Semmelweispark treffen.

Deren Hinterlassenschaften, Schmierereien und Zerstörungen ließen sich leider auch am Sonnabend feststellen.

Sollte es diesen „Partyfreunden“ an sinnstiftender Beschäftigung fehlen, können sie sich gern an den Bauhof der Stadt wenden, hier kann Abhilfe geschaffen werden.

Vielleicht gelingt es im nächsten Jahr eine größere Aktion mit mehr Beteiligung zu starten, um unsere Stadt schöner und lebens- und erlebenswerter zu gestalten.